Ökologische Durchgängigkeit wiederherstellen
Vor allem für die verschiedenen Wanderfischarten,
unter anderem auch für den Lachs ist eine longitudinale (längsgerichtete)
Durchgängigkeit der Werra notwendig. Diese ökologische Durchgängigkeit
für Fische und Makrozoobenthos wird auch von der Europäischen
Wasserrahmenrichtlinie für einen "Guten Zustand" der Gewässer
bis 2015 gefordert. Derzeit gibt es aber auch an der Werra noch viele Querbauwerke,
die nicht durchwanderbar sind. Wir wollen Maßnahmen befördern,
die diesen Zustand verbessern.
Ein konkretes
Projekt dazu ist der geplante Umbau des Hochwasserrückhaltebeckens bei
Grimmelshausen. Dazu wurde 2003 gemeinsam mit der Thüringer
Fernwasserversorgung und dem Hydrolabor Schleusingen eine Machbarkeitsstudie
gestartet, die verschiedene Varianten des Umbaus untersucht hat. Ziel ist
die Wiederherstellung der ökologischen Durchgängigkeit unter Beibehaltung
des bisherigen Hochwasserschutzes.
Weitere Informationen
dazu finden Sie hier oder durch Klick auf das Bauwerk im Bild.
Das Bild zeigt das Hochwasserrückhaltebecken bei Grimmelshausen. Das Betonbauwerk verhindert seit 1991 jede Wanderung von aquatischen Organismen flussaufwärts.
Die wichtigsten Ziele: